Behandlungsspektrum

 

SIG bzw ISG Verschraubung mittels DIANA

Die Iliosakralgelenke verbinden die obere mit der unteren Körperhälfte. Genauer gesagt verbinden sie das Darmbein als den größten Teil des Beckens mit dem Kreuzbein. Das Kreuzbein ist die Basis der Wirbelsäule. Auf ihm ruht das gesamte Gewicht des Oberkörpers.
Die Iliosakralgelenke sind zwar richtige Gelenke, sie sind aber nicht sehr beweglich, da das Becken von starken Bändern umgeben ist. Dennoch können die Iliosakralgelenke wie auch alle anderen Gelenke Schmerzen und Probleme verursachen: Die Gelenkflächen können verschleißen, sich entzünden oder schmerzhaft blockieren (ISG-Syndrom).
Das ISG-Syndrom kann zunächst mit herkömmlichen schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden. Auch das direkte Einspritzen von Medikamenten in das Gelenk ist möglich. Eine manuelle Therapie kann Blockaden der Iliosakralgelenke lösen.
Wenn diese Therapien nicht helfen, kann auch in speziellen Enzelfällen eine Operation in Betracht kommen: Hierbei wird ein Implantat eingesetzt, das das Iliosakralgelenk dauerhaft ruhigstellt.
Frau Dr. Laupichler vertraut dabei auf das DIANA-Verfahren.  Diese Methode zeichnet sich durch eine sehr geringe Zugangsöffnung und einen hohen Präzisionsgrad aus. Die umliegenden Bänder und Muskeln werden weitestgehend geschont und das ISG-Gelenk wird durch eine großkalibrige Schraube dauerhaft und sicher stabilisiert.

 

Titel Diana.d68ec543