Behandlungsspektrum

 

Therapeutische Lokalanästhesie

Historisch gesehen geht die "Therapeutische Lokalanästhesie" auf die Entdeckung des Medikamentes Novocain von Einhorn im Jahre 1905 zurück.
Korrekter Weise müsste es eigentlich diagnostische und therapeutische Lokalanästhesie heißen, da nach eingehender Schmerz -Anamnese und körperlicher Untersuchung zuerst eine sogenannte „Diagnostische Lokalanästhesie“ durchgeführt wird.
Hierbei werden Lokalanästhetika verwendet, die verschiedene positive schmerzstillende, entzündungshemmende, durchblutungsfördernde und heilende Eigenschaften besitzen.
Die TLA ist heutzutage, in der Hand eines erfahrenen Schmerztherapeuten, eine zuverlässige Therapie zur Behandlung verschiedenster Schmerzzustände. Auch in der Sportmedizin wird sie mit großem Erfolg angewendet.


Bei folgenden chronischen Erkrankungen wird die TLA angewendet:

  • Chronischer Spannungskopfschmerz
  • Chronischer Rückenschmerz, auch nach Bandscheibenvorfall mit und ohne Operation
  • Chronische Knieschmerzen
  • Chronische Schulterschmerzen
  • Chronische Fußschmerzen
  • Chronische Hüftschmerzen.
  • Herdstörungstherapie
  • unklare Schmerzen im Bauch und Rückenbereich auf Grund von schlecht verheilten Narben

Die Therapeutische Lokalanästhesie ist ein bewährtes Verfahren im Rahmen der gesamten Schmerztherapie, um chronische Schmerzen zu behandeln.

 

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